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23.05.2013
Zweitwohnungen: "Ein Schlag für jene, die bauen wollen"
Regierungskonferenz der Gebirgskantone zu Bundesgerichtsurteilen
Die Regierungskonferenz der Gebirgskantone ist nicht überrascht von den höchstrichterlichen Lausanner Urteilen zur Zweitwohnungsinitiative. Die Urteile seien aber ein Schlag gegen all jene, die hätten bauen wollen, sagte Generalsekretär Fadri Ramming.
sda. Die Urteile würden von der Regierungskonferenz der Gebirgskantone zur Kenntnis genommen, sagte Ramming auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda weiter.
Die Konsequenz aus den Urteilen sei, dass betroffene Parteien das Prozessrisiko nun neu beurteilen müssten. Laut Ramming betrifft das jene Fälle, die zwar angefochten, aber noch nicht entschieden wurden.
In der Einschätzung des Generalsekretärs werden nach den Lausanner Urteilen die Folgen der Zweitwohnungsinitiative in touristischen Regionen der Gebirgskantone schneller spürbar, als wenn die angefochtenen Projekte noch realisiert worden wären.
Die Regierungskonferenz der Gebirgskantone, früher "Alpen-Opec" genannt, ist die Lobby der Bergkantone. Wichtigste Tourismuskantone in deren Reihen sind Graubünden, Tessin und Wallis. Weiter gehören der 1981 gegründeten Konferenz die Kantone Uri, Obwalden, Nidwalden und Glarus an. Präsidierten wird die Konferenz derzeit vom Bündner Regierungsrat Mario Cavigelli.
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Dossiers: Parahotellerie | Tourismus
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